Montag, 21. April 2014

12.04.14 See

Heute brauchte ich zuallererst einen Kaffee und Ausblick aufs Meer. 


Wie sagte der CD doch gestern Abend: man kann doch bis 4 morgens feiern, wo will man denn hin? Wir können doch nicht weg. Deshalb ist es morgens ruhig.
Um 9 sind wir mit Frühstück fertig und haben Liege reserviert. Links ist etwas weniger Sonne und Wind, da halten wir uns etwas auf, wieder mit Blick aufs Wasser. Um halb10 sind wir drei Schiffe nebeneinander. Die Epic fährt neben oder vor uns her, dann begegnet uns die NCL Pearl, gut zu erkennen.
Um 10:30 gehe ich zum Captains Talk, Frage und Antwort mit vier Leuten. Der Kapitän ist ein Schelm. Kommt mit roter und grüner Socke. Er fährt tatsächlich mit dem gelben Motorrad herum, das wir an einem Ausgang gesehen hatten.
Die erste Frage betrifft den Schaden letztens, dafür haben sie sogar ein Filmchen vorbereitet, wie die Azipods ausgetauscht wurden. Gut!
Der Lotse hat gar nicht so viel zu sagen, wie man denkt. Nur im Suez und im Panamakanal hat er die alleinige Kontrolle, sonst ist er eher Statist und trinkt Kaffee.
11 navigational officers, getankt wird immer in st. marten, Abwärme der Maschinen benutzt man für Wasseraufbereitung. 55 gallon Wasser pro pax und tag, vor allem für Wäsche. Das Ding oben drauf ist ein Kran, um Bäume in den Central Park zu hieven. Die Viking Crown Lounge hat Solarmodule oben drauf, die umgerechnet 100 (?) Kabinen mit Strom versorgt. Der Spoiler in der Mitte quer übers Schiff ist ganz wichtig, um Wind vom Central Park abzulenken.
Bei Vollbremsung steht das Schiff nach 5 Schiffslängen. Aber dann fliegt alles durcheinander.
Abstand zu anderen Schiffen sind meist 2 nm.
Drydock gibt's nicht in Ostamerika, deshalb kommt sie rüber nach Europa.

Um 12 Uhr war eine extra Show im Aquatheater, mit den Madagaskar Figuren. Wieder springen, Kraftmenschen, mit viel Tanz, auch Trampolin usw., eine halbe Std. lang, Wiederholung um 13:30.

Der amerikanische Stil kommt am Anfang für uns etwas ungewohnt rüber... (selbst wenn man in einen Bus steigt, how is everyone today? Yeah! Wehe, du hängst grade durch). Müssen die immer erst angeheizt werden? Denken sie auch selbst?
Auf dem Rückweg haben wir zum ersten Mal die Bigband gesehen, mit Banjo!
Der Versuch, zum Mittagessen ins Park Cafe zu gehen scheiterte an der Schlange davor. Also: da waren wir nicht essen. Auch immer noch nicht im Johnny Rockets.
Also gingen wir ins Solarium essen. Was fanden wir dort als Salat vor? Grünen Spargel! Dazu gab es heute ein wunderbar schmeckender Lachs. Das Angebot ist überschaubar, aber es reicht.
Die weißen Schaumkronen sind mehr geworden.
Ausruhen bzw. tippen, dann war ein Spaziergang dran. Muss doch mal rausfinden, was für Aussichten man beim Jogging Track hat. Er ist sehr gut beschildert :-).
Nach 4, 5 runden gönnten wir uns einen Kaffee, dann holten wir den Foto und  fotografierten eine Runde den Jogging Track entlang. 



Packen sollte man anfangen. Den Flashmob lasse ich mir entgehen.
Wir haben Ausschiffungsnr. 17, das ist um 8, man muss aber nicht so früh, man kann gehen, wann man will, darf aber nicht früher. Wir wollen halb 9.
Im Moment fährt er nur 13 Knoten.
Der gekaufte Rum wurde um 6 gebracht, grade wo ich ihn beim Kofferpacken brauchte.
In die Umschläge stecken wir noch was rein, obwohl das Trinkgeld ja schon seit vier Wochen bezahlt ist. Der Zimmerbär hatte ja eine Kabine zusätzlich, und Romeo und sein Helfer waren goldig.
Beim Abendessen gab es ein Beispiel, wie ein einziger Patzer die Bewertung gefährden könnte. Er hat meinen Wein vergessen. Die zweite Vorspeise war schon leer, ich hätte ihn beim Salat gerne gehabt, da fiel ihm auf, dass er mein Kärtchen noch hat – man konnte sehen, wie es ihm einfiel, was da noch ausstand. Er hatte heute viel Stress, es schien mehr als sonst, außerdem „befehligte“ er mehrere Hilfskellner, nicht nur seinen Richard.
Während unserem Essen hat draußen wieder eine Parade stattgefunden.
Axel musste mal eine gute fast-echte Uhr kaufen, die doch sehr günstig war.
Nachdem der zweite Koffer zu war, sind wir zum Tanzen ins Dazzles. Sie spielen oft so Swing, das wäre bei uns Slowfox, aber dafür braucht man Fläche.
Danach geht auch der dritte Koffer problemlos zu und für die Reste haben wir morgen viel Platz im Handgepäck.

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