Sie wollen ausschlafen, weil wir erst um 10:45 für Ausflug
draußen sein müssen, wir kommen auch erst kurz vorher an.Von 7 bis halb 8 kann
ich mich noch im Bett rumdrücken, aber was soll ich wach im Dunkeln rumliegen?
Um 8 ist das Schiff noch schön ruhig, und wenn man vor halb 9 frühstücken geht,
ist es entspannt.
Links ist schon Jamaika zu sehen.
Heute morgen schaukelt es, dass ich die Badtür mit Schuhen
festklemmen muss, sonst geht sie dauernd auf und zu. Als Axel dann hoch kam, sind
wir mal ins Windjammer, ich wollte gerne mal dort frühstücken. Wir wurden von
jemand an einen Zweiertisch in der Sonne geführt, war ok, weil es ziemlich kalt
dort war. In der Mitte, mit Blick auf viele Arbeiter, die am Sportplatz was anstreichen. Die Wege sind weit. Noch war
gut Platz, ab 8:50 kann man es aber vergessen. Es gab gutes Omelett,
Spiegeleier, viel mehr Auswahl an Teilchen usw., und viel Sonne von einer
Seite. Ständig fragt jemand, ob man Kaffee will, wenn man grade auf
Wanderschaft gehen will, wo er dann kalt würde, und wenn man welchen braucht,
ist grade niemand da. Leute mit Funkgeräten laufen herum, die die freien Tische
nach vorne melden. Nahe am Eingang ist eine Anzeige, dass voll ist; das Restaurant auch. Es sind zu viele Menschen. Als
wir raus sind, zwischen 9:15 + 9:30, stand draußen eine lange Schlange. Mensch,
ich will doch nicht irgendwo anstehen, um die erste Tasse Kaffee zu kriegen!
Noch sind wir weit weg, aber die Indipendence ist schon zu
sehen, die ist schon früh da. Genug Zeit zum Kind wecken und einschmieren.
Um 10:45 wird das Schiff freigegeben und Massen in Menschen
wollen raus. Es fließt. Wir werden draußen in Linien für die verschiedenen
Ausflüge verteilt und sitzen um 11 Uhr bei Howard im Bus. Zuerst meint er, er
muss auch Reiseführer machen, aber dann kommt noch eine Palicia, die das
übernimmt. Die Hinteren hätten ihn im Bus sicher nicht verstanden, wenn er
vorne beim Fahren erzählt hätte. Wir waren 19.
Es ist heute sehr bewölkt, das ist gut, aber auch sehr
schwül. Und im Bus ist es sehr kalt, ich hänge mir was um.
Yammann, no Problem! Es gibt hier keine Probleme, es gibt nur Situationen.
Harry Belafonte ist hier aus der Nähe. Die Scheiben vom Bus sind extrem abgedunkelt. Man fährt links und sie haben Kilometerangaben.
Harry Belafonte ist hier aus der Nähe. Die Scheiben vom Bus sind extrem abgedunkelt. Man fährt links und sie haben Kilometerangaben.
Wir bekommen unterwegs viele Informationen über Jamaika. Sie haben eine eigenes Kreolisch, Patua ausgesprochen. 3 Mio Einwohner. Es gibt eine Aluminiumfabrik.
Mai ist Regenmonat, Juni bis Nov. Hurricanseason.
Schule: sie müssen alles bezahlen. Nur die Abgeordneten haben Privilegien, denen gehts besser...
Unterwegs ruft sie an, was wir zuerst machen sollen, Dunns Falls oder Dolphin Cove und bekommt
die Anweisung, zuerst zum Wasserfall zu fahren. Nach 1 Std. sind wir da, 20 min
gehen drauf für umziehen von manchen Leuten. Am Eingang ewige Schlangen. Wir
durften um 12:45 vorbei, weil wir nur gucken wollten. 30 min später, also um
1:15 sollten wir wieder da zurück sein, wo die Kletterer aus dem Wasser kommen. Daran brauchten wir uns aber nicht zu halten, denn:
Um 1 Uhr ging die Gruppe mit Rebekka an uns vorbei nach
unten zum Strand. Um 1:25 sahen wir die Gruppe vor ihr unter der Brücke raus
kommen. Der Fluss war überfüllt! Sir konnten nur rumstehen und warten, bis der
Vordermann weitergeht. Wir haben nur da gestanden, die Massen im Fluss bestaunt
und den Kopf geschüttelt. Wieso sind wir eigentlich nicht bis ganz runter zum
Strand?
Es gibt aber auch Fotos fast ohne Menschen:
Es gibt aber auch Fotos fast ohne Menschen:
Um 2 Uhr waren sie oben draußen, um halb 3 alle am Bus.
Hier
wollten sie 20 $ für 450g blue Mountain Kaffee. Später wurden es 29 + tax, dann
35 in der shopping zone vor dem Schiff. Allerdings gibt es verschiedene
Qualitäten.
Wir wurden ein paar Meter weiter gefahren, dann ging es
durch ein hohes Tor in ein eingezäuntes Gebiet. Das nennt sich Dolphin Cove.
Follow me please, in eine Vogelvoliere mit Wellensittich-großen Papageien, die
sich auf die Hand und den Kopf setzten,
an einem Leguan vorbei, den man anfassen konnte, rauh, das Tier,
zu einem Mini Strand, wo eine Verpflegungsstation aufgebaut war. Cheeseburger, Salat oder auch was Gebratenes und Getränke, war inklusive. Da war ein bisschen steiniger Strand und ein paar Liegen zum Baden, machte aber niemand. Rechts ist Ocho Rios zu sehen, aber kein Schiff da.
an einem Leguan vorbei, den man anfassen konnte, rauh, das Tier,
zu einem Mini Strand, wo eine Verpflegungsstation aufgebaut war. Cheeseburger, Salat oder auch was Gebratenes und Getränke, war inklusive. Da war ein bisschen steiniger Strand und ein paar Liegen zum Baden, machte aber niemand. Rechts ist Ocho Rios zu sehen, aber kein Schiff da.
Wir haben insgesamt 1 Stunde Zeit, in der man den
Delphin-Schwimmern zusehen kann, oder in den Häuschen shoppen, das nachgebaute
Port Royal. Sauteuer alles!. Man kann ja nirgendwo hin, vorne ist abgesperrt.
Dann warten wir auf die Hai Show, die daraus besteht, dass drei Leute viel rap-ähnlich erzählen, dann die drei Haie halten, und drei Mädchen unserer Gruppe durften auch mal. Eine von ihnen durfte noch mit 2 Begleitern über den Haien schnorcheln, das war’s dann. Was soll man auch sonst mit Haien anstellen?!
Dann warten wir auf die Hai Show, die daraus besteht, dass drei Leute viel rap-ähnlich erzählen, dann die drei Haie halten, und drei Mädchen unserer Gruppe durften auch mal. Eine von ihnen durfte noch mit 2 Begleitern über den Haien schnorcheln, das war’s dann. Was soll man auch sonst mit Haien anstellen?!
Die letzte Postkarte wurde auch noch erledigt, Pflicht erfüllt.
Zurück ins Schiff und duschen. Das Wasser stinkt nachmittags
fürchterlich nach Chlor und fühlt sich richtig weich an.
18:45 war Abfahrt, diesmal war ich rechtzeitig! Wunderschöne
Wolken, wie in Norwegen. Schöner warmer Wind.
Ich wundere mich immer noch, wie das Riesending schaukeln
kann und dass der Park drei Stockwerke über der Promenade liegt.
Kurz vor halb 8 sind wir in der Kabine und machen uns fertig
fürs Essen, da klingelt das Telefon. Wegen der Reklamation. Ob wir damit
einverstanden wären, wenn Tochter eine eigene Kabine bekommt, damit sie schlafen
kann? Nr. 423 in unserer Reihe. Och, muss man darüber nachdenken? Wir sollen zu
Tracy, Alex oder Nochwem an die Rezi kommen, dann tauschen sie die Karten. Das
machen wir sofort vor dem Essen, sagen unserem Keion noch, dass er das Sofa
nicht umbauen muss, und er bestätigt, dass hinten eine Kabine frei ist. Sie haben für solche Fälle immer ein
paar Kabinen in Reserve. Wir sind alle drei hellauf begeistert, die nächsten drei
Tage sind nämlich Ausschlaftage für das Fräulein, da können wir aufstehen,
Licht machen, haben Platz und stören uns nicht gegenseitig. Jubel!
Nach dem Essen wird mal schnell umgezogen, und dann sind wir gespannt, wann wir unser
Kind das nächste Mal wiedersehen.
Ihre Freundin hatte es (nur) beim Kabinenstewart gesagt, dass das Bett unbequem ist. Sie bekam eine neue Auflage oben drauf. Wir haben es beim Cruisedirektor angemeldet, worauf der Guestservice anmerkte, dass hätte man doch nicht über den Cruisedirektor, sondern direkt bei ihnen am Schalter machen können. :-)
Heute Abend war kein reservierter
Termin mehr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen